Studie: Inventurdifferenzen 2017 (PDF-Version)

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Studie: Inventurdifferenzen 2017 (PDF-Version)

  • Produktnummer: VER16487
  • ISBN: 978-3-87257-487-9
  • Format: Digital
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Die EHI-Studie ermittelt durchschnittliche Inventurdifferenzen – bewertet zu Einkaufspreisen in Relation zum Nettoumsatz – in Höhe von 0,57 Prozent im deutschen Einzelhandel.  Insgesamt investiert der Handel jährlich 1,3 Milliarden Euro in Präventiv- und Sicherungsmaßnahmen.

Zu Verkaufspreisen gerechnet, geht dem Einzelhandel in branchengewichteter Hochrechnung durchschnittlich 0,98 Prozent seines Umsatzes verloren. Im gesamten deutschen Einzelhandel summieren sich die – zu Verkaufspreisen bewerteten – Inventurdifferenzen auf 4 Milliarden Euro. Damit sind die Inventurdifferenzen zwar prozentual leicht gesunken – absolut jedoch konstant geblieben.  Nach Einschätzung der Handelsexperten entsteht durch Kundendiebstähle ein Schaden in Höhe von 2,2 Milliarden Euro, durch eigene Mitarbeiter von gut 800 Millionen Euro und durch Lieferanten und Servicekräfte von rund 300 Millionen. Statistisch gesehen bedient sich jeder Bürger jährlich an Waren im Wert von 27 Euro im Einzelhandel, ohne zu bezahlen. Im Branchenvergleich stellen Baumärkte und Drogeriemärkte überdurchschnittliche Bestandsdifferenzen bei der Jahresinventur fest.

Die polizeilich erfassten Ladendiebstähle sind 2017 um 2,5 Prozent auf 378.448 Fälle zurückgegangen. Der Handel rechnet aber weiter mit einer eher zunehmenden Kriminalität.

An der aktuellen Untersuchung beteiligten sich 97 Unternehmen bzw. Vertriebsschienen mit insgesamt 23.511 Verkaufsstellen, die einen Gesamtumsatz von rund 85,6 Milliarden Euro erwirtschaftet haben.

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